Der (be)zaubernde Comedy-Kellner

Hier ein Video des (be)zaubernden Comedy-Kellners mit seiner frech-lustigen Abschieds-Comedy-Zauber-Nummer (Standup-Comedy) auf einer Firmenfeier:

Feuerspucker - Feuerschlucker - Feuerkünstler

Beim Feuerspucken speit oder pustet ein Mensch ein Brandmittel gegen eine Feuerquelle, meist eine Fackel. Wird das Brandmittel dabei fein zerstäubt, ist die Gesamtoberfläche der Brandmittelpartikel sehr hoch. Das Brandmittel verbrennt dadurch sehr schnell und es entsteht eine helle Flamme. Ein Feuerschlucker hingegen ist ein Artist, der brennende Fackeln in den Mund nimmt und dadurch das Feuer erstickt.

Gefahren eines Feuerspuckers (Feuerschlucker – Feuerkünstler)

Feuerspucken und Feuerschlucken können unabhängig vom verwendeten Mittel lebensgefährlich sein. Die weitaus größte Gefahr bei flüssigen Mitteln ist eine Lungenentzündung. Weitere Gefahren sind Verbrennungen, z.B. durch entzündete Kleidung oder Bart, und Vergiftungen durch ungeeignete Mittel. Das versehentliche Einatmen einer größeren Menge gereinigten Petroleums kann zu akuter Atemnot führen. Da die Lungen beim Feuerspucken voll Luft sind, während der Mund voll Flüssigkeit sein sollte, werden normalerweise „nur“ kleine Mengen Flüssigkeit eingeatmet, sodass dieser Fall die kleinere Gefahr darstellt. Das größte Risiko für eine mögliche Lungenentzündung besteht durch das Inhalieren, die in einigen Fällen in Europa auch schon zum Tode führten.

Lungenentzündung eines Feuerspuckers (Feuerschlucker – Feuerkünstler)

Eine Lungenentzündung durch Feuerspucken kann tödlich sein, Teile der Lunge zerstören und die Leistungsfähigkeit dauerhaft beeinträchtigen. Lungenentzündungen durch Feuerspucken entstehen durch eingeatmeten Dampf oder durch ‚Verschlucken‘ (Aspiration) öl-artiger Flüssigkeiten. Diese so genannte Lipid-Pneumonie oder „chemische Entzündung“ wird ausgelöst durch die Zerstörung des Phospholipid-Films der Lungenbläschen und kann zu einem tödlichen Lungenödem oder einer schweren bakteriellen Lungenentzündung führen. Dieser Mechanismus ist unabhängig vom verwendeten Mittel oder dessen Reinheit und wird nur durch dessen physikalische Eigenschaften verursacht. Ernste Warnsignale für eine Lipid-Pneumonie sind anhaltende Hustenanfälle. In den deutschen Giftinformationszentren wurden in den Jahren 2000 und 2001 über 100 Fälle dieser Art registriert.

Im Showbereich gelten Pulver als gesundheitlich weniger riskante Alternative zu Petroleum oder anderen brennbaren Fluiden. Als Pulver kommen meist Sporen des Bärlapp (sog. Bärlappsporen) zur Anwendung. Auch hier wurden jedoch in Einzelfällen Lungenentzündungen nach dem Einatmen beschrieben.

Verbrennungen bei einem Feuerspucker (Feuerschlucker – Feuerkünstler)

Ein leichtes Drehen oder Auffachen des Windes kann dazu führen, dass der Künstler in seiner eigenen Flamme steht. Gerade bei Fluiden kann es zudem vorkommen, dass die Flamme zurückschlägt und sich Fluid direkt vor oder auf dem Gesicht entzündet, schlimmstenfalls sogar bis in den Racheninnenraum vordringt. Atmet der Feuerspucker in so einem Moment ein, sind schwere Lungenschäden die Folge.

Vergiftungen bei einem Feuerspucker (Feuerschlucker – Feuerkünstler)

Viele Anfänger unterschätzen diese Gefahrenquelle des Feuerspuckens, denn fast sämtliche Brandmittel sind für den Menschen giftig. Oft reicht schon der ungeschützte Kontakt mit der Haut oder den Schleimhäuten, um Vergiftungserscheinungen wie Ausschläge, Juckreiz oder Erbrechen herbeizuführen. Vor allem bei der Verwendung von Pyrofluid kann ungewolltes Verschlucken zu einer gesundheitsschädlichen, irreparablen oder gar tödlichenVergiftung führen. Die Gefahr des ungewollten Verschluckens besteht, weil der Feuerspucker während der Show beständig gegen den körpereigenen Schluckreflex ankämpft, weswegen gerade das Feuerspucken im Liegen besonders gefährlich ist. Durch die Mundschleimhäute gelangen auch schon geringe Mengen des Brandmittels ins Blut, was Vergiftungserscheinungen hervorrufen kann.

Ungeeignete Brandmittel eines Feuerspuckers (Feuerschlucker – Feuerkünstler)

Alkohol, Wundbenzin oder Grillanzünder sind nicht geeignet zum Feuerspucken. Grund dafür ist der zu niedrige Flammpunkt, das heißt, sie entzünden sich zu schnell und zu leicht. Gerade Wundbenzin und Alkohol sind sehr gefährlich. Beide lassen sich bei Temperaturen zwischen 20 °C und 45 °C entzünden, um dann in einer schnellen, explosionsartigen Stichflamme zu verbrennen. Beide Mittel neigen dazu zurückzuschlagen, also sich – entgegen der Sprühströmung – bis zur Quelle zu entzünden um dann Gesicht, Kleidung und Racheninnenraum zu verbrennen bzw. zu entzünden. Grillanzünder sind meist synthetische Mittel mit chemischen Zusätzen, damit sie schnell, geruchs-, farb- und rußlos verbrennen. Diese Zusätze sind giftig und können schon beim einmaligen Anwenden zu Vergiftungen führen.

Selbstgemischte Pulver aus Schwarzpulver und Mehl können zwar schön aussehen, verbrennen aber sehr schnell oder gar explosionsartig (Mehlstaubexplosion). Auf derartige Mittel sollte daher grundsätzlich verzichtet werden. Technisch möglich ist auch, das Butangas eines handelsüblichen Feuerzeugs im Mundraum zu sammeln und gegen eine Flamme zu pusten; der Effekt ist eine kurze Verpuffung mit hoher Rückwanderungsgefahr der Flamme.

Verschiedene Tricks eines Feuerspuckers (Feuerschlucker – Feuerkünstler)

Feuerspucken ist von allen Spielen mit dem Feuer das gefährlichste. Die Kunst des Feuerspuckens benötigt für rudimentäre Grundlagen zwar wenig Übung, doch das ändert sich rasch, wenn spektakulärere Tricks einstudiert werden. Nummern mit mehreren teilnehmenden Personen beruhen auf einer ausgefeilten Choreografie und meist jahrelangem Training. Aber auch kleine Variationen im Winkel der Flamme zum Boden, der Ausgangsposition beim Spucken oder nur in der Art wie man spuckt, alles oft Details, die einem unkundigen Publikum nicht direkt auffallen, erfordern tagelanges Üben.

Ausgeführt werden die Kunststücke fast immer mit Pyrofluiden. Wenn nicht anders angegeben, wird in einem Winkel von 30 bis 45 Grad nach oben gespuckt.

Tricks für einzelne Feuerkünstler

  • Feuerstoß
Es wird einfach etwas Pulver oder Fluid knapp über die Fackel gespuckt, was einen breiten und mittelmäßig langen Feuerstrahl ergibt. Man entzündet das Brennmittel meist, indem man die Flamme von unten in den Nebel führt.
  • Feuerball
Mit wenig Druck wird ein Flammenstoß ausgeführt, so dass die Flamme einem Ball ähnelt.
  • Feuerstrahl
Unter hohem Druck wird ein dünner Strahl von Fluidnebel erzeugt, der entzündet wird.
  • Feuerhusten
Zwei bis drei kleine Feuerstöße, ohne neues Fluid in den Mund zu nehmen. Bei professionellen Feuerspuckern wurden schon über 100 Feuerstöße gezählt.
  • Springbrunnen
Ohne weiteres Fluid in den Mund zu nehmen, werden mehrere Feuerstrahlen erzeugt.
  • Der Drache
Waagerechter, lang anhaltender und breiter Feuerstrahl. Man spuckt weiter, obwohl der Strahl bereits brennt. Die Gefahr eines Flammenrückschlages in den Mundinnenraum ist hierbei sehr hoch.
  • Der Turm
Den Kopf in den Nacken legen und einen senkrechten Strahl in den Himmel spucken.
  • Flammenwolke
Ein feiner Nebel, ähnlich dem Feuerball, wird fast waagerecht mit sehr wenig Druck gespuckt. Für größere Wolken fängt man bei 45 Grad an und geht dann in die Waagerechte. Diese Fluidwolke entzündet man, nachdem alles gespuckt wurde, von unten und erhält einen in der Luft stehenden Feuerball oder eine Wolke.
  • Dead Man
Der Feuerspucker legt sich, den Mund gefüllt, mit dem Rücken auf den Boden und spuckt senkrecht in den Himmel.
  • Kleine menschliche Fackel
Körperteile, meistens eine Hand oder auch beide, sind mit speziellem Material geschützt und werden entzündet. Diese Flammenquelle dient dann als Fackel.
  • Menschlicher Feuerspender
Der Feuerspucker nährt eine Flamme mit dem Fluid aus seinem Mund. In Kombination mit der kleinen menschlichen Fackel ein netter Hingucker.
  • Herz
Beim spucken der Wolke einen Finger an die Lippen halten, es entstehen zwei Feuerbälle, die sich zu einem Herz vereinen. Möglichst dicke Fackel nehmen, sie löscht sonst aus.

Kunststücke mit Publikum oder Personal

  • Das menschliche Feuerzeug
Eine kleine menschliche Fackel entzündet einem Zuschauer eine Zigarette in dessen Mund, indem z. B. seine Hand als Feuerzeug dient.
  • Fackelträger
Die brennende Fackel wird einem Zuschauer/Mitarbeiter übergeben der nach einer kurzen Einführung dann die Flammenstrahlen zu entzünden hat, welche der Feuerspucker ausstößt.
  • Es werde Licht
Ein wagemutiger Zuschauer/Mitarbeiter hält eine nicht brennende Fackel hoch in die Luft und der Feuerspucker entzündet sie mit einem sehr gut gezielten Feuerstoß aus geringer Entfernung.

Die Kunst in der Gruppe

  • Flammenwand
Mehrere Feuerspucker erzeugen im Team eine Nebelwolke analog zur Feuerwolke und einer aus der Gruppe entzündet dann die stehende Wand aus Feuer. Abwandlungen zu Säulen, großen Wolken und mehr sind möglich.
  • Das Kreuz
Zwei Feuerspucker spucken waagerecht einen dünnen Strahl. Die beiden Strahlen kreuzen sich in der Mitte in einem Winkel von 90 Grad.
  • Das stehende Kreuz
Während der eine Feuerspucker senkrecht einen dünnen Strahl in den Himmel spuckt (stehend oder als Dead Man) spuckt der andere waagerecht von einer erhöhten Position aus (Leiter, Felsen, Burgmauer).
  • Der Winkel
Zwei Flammenstrahlen treffen sich im Himmel mit ihren Spitzen.
  • Das Dach
Der Winkel mit drei oder mehr Artisten.
  • Das Zelt
Das Zelt ist eigentlich ein Dach, nur dass ein weiterer Artist direkt unter dem Schnittpunkt der Flammen steht und senkrecht nach oben spuckt.
  • Die Feuerkette
Während einer eine möglichst lang anhaltende Flamme („Der Drache“) erzeugt, entzündet der oder die Anderen ihre Flammen an dieser oder nacheinander gegenseitig an ihren Flammen.
  • Flammengewitter
Ähnlich wie bei der Flammenwolke beginnt ein Künstler, der Nächste spuckt kurz vor Erlöschen der Feuerwolke wieder einen solchen Nebel dazu, so dass eine Wolke die Nächste entzündet.

Was ist ein Karikaturist?

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Schnellzeichner / Karikaturist

Karikatur (von lateinisch carrus ‚Karren‘, also: Überladung, und italienisch caricare ‚überladen‘, ‚übertreiben‘) bedeutet die komisch überzeichnete Darstellung von Menschen oder gesellschaftlichen Zuständen, auch mit politischem bzw. propagandistischemHintergrund. Die Zeichner von (bildlichen) Karikaturen nennt man Karikaturisten, das Zeichnen karikieren. Die Entsprechung im englischsprachigen Raum ist caricature.

Zum Gegenstand „Karikaturist“

Karikaturen sind meist eine bildliche Form der Satire, die sich als parteiische Kritik an bestehenden Werten oder politischen Verhältnissen versteht und oft als „Waffe” in gesellschaftlichen Auseinandersetzungen verwendet wird. Die Karikatur übertreibt bewusst, spitzt zu und verzerrt charakteristische Züge eines Ereignisses oder einer Person, um durch den aufgezeigten Kontrast zur Realität und die dargestellten Widersprüche den Betrachter der Karikatur zum Nachdenken zu bewegen. Oftmals nimmt die Karikatur zu einem aktuellen Sachverhalt sarkastisch-ironisch Stellung. Wesentliche Fehler und Mängel der dargestellten Person (z. B. eines Politikers) oder des dargestellten Objektes oder Ereignisses werden aufgedeckt und durch die Art und Weise der meist zeichnerischen Präsentation der Lächerlichkeit preisgegeben. Die Karikatur kann mehr satirisch oder eher humoristischausgerichtet sein, je nachdem, ob sie ihr Opfer völlig verurteilt und lächerlich macht oder – als bloße Witzzeichnung – nur einige Mängel mit leiser Ironie kommentieren will.

Neben diesen politischen Karikaturen, gibt es Porträtkarikaturen, die sich ausschließlich mit der Physiognomie von Menschen bzw. deren Gesichtern beschäftigt. Es geht hierbei darum, die markanten Gesichtszüge hervorzuheben, ohne die Erkennbarkeit der Person zu verlieren. Oftmals versucht der Karikaturist typische Charaktereigenschaften, die öffentliche Wahrnehmung oder eine subjektive Interpretation der karikierten Person darzustellen. In diese Kategorie fallen auch Karikaturen die von Straßenkünstlern an touristischen Orten angefertigt werden, wie zum Beispiel auf dem Place du Tertre in Montmartre, oder in Themenparks. Hier spricht man auch von Schnellzeichnern.

Geschichte der Karikatur

Die ersten Karikaturen soll es bereits in der Antike gegeben haben. Auf altägyptischen Papyri, griechischen Vasen oder als römische Wandmalerei fanden sich vereinzelt karikaturähnliche Darstellungen. In mittelalterlichen Kirchen finden sich an Kapitellen der Säulen oder in der Buchmalerei satirische Motive. Während der Reformationszeit wurden auf Flugblättern Vertreter des Protestantismus und Katholizismus von der jeweiligen Gegenseite karikiert. Leonardo da Vinci zeichnete einige groteske Zerrbilder von Zeitgenossen. Im 16. Jahrhundert widmeten sich die Gebrüder Carracci der Porträtkarikatur. In Holland gab es im 17. Jahrhundert moralisierend-satirische Graphiken. Die eigentliche gesellschaftskritische Karikatur entwickelte sich im 18. Jahrhundert in Großbritannien. Einer der Vorläufer der modernen Karikaturisten war William Hogarth mit seinen „modernen Lebensbildern“, die vor satirischen Seitenhieben nur so strotzten. In seiner Nachfolge wirkten in Großbritannien die ersten politischen Karikaturisten, darunter James Gillray, Thomas Rowlandson und später George Cruikshank, die Karikaturen gegen das britische Königshaus, gegen britische Politiker oder gegen die Französische Revolution zeichneten.

In Frankreich kommt es im 19. Jahrhundert zu einer Blüte der karikaturistischen Zeichnung. Hervorragende Zeichner wie Honoré Daumier oder Grandville üben in satirischen Blättern wie La Caricature und Le Charivari gesellschaftliche Kritik am Spießbürgertum. Ähnliche Blätter erscheinen in anderen Ländern: der Punch in London, die Fliegenden Blätter in München oder der Kladderadatsch in Berlin.

Typologie der modernen Karikatur

Hinsichtlich der formalen Darstellungsstruktur unterscheidet man die apersonale Sachkarikatur, die personale Typenkarikatur und die personale Individualkarikatur. Die Sachkarikatur kommt am seltensten vor. Obwohl sie meist auf politisch-personales Handeln abzielt, bezieht sie ihre Aussagen primär auf Sachen oder Gegenstände, die der Betrachter jedoch leicht mit bestimmten Personen in Verbindung bringen kann. Die personale Typenkarikatur beschäftigt sich mit Staaten, Völkern, sozialen Gruppen, Institutionen und Verbänden. Eine bestimmte Figur steht in diesen Karikaturen z. B. stellvertretend für einen Staat oder das Volk einer bestimmten Nation: So repräsentiert der „Michel“ die Deutschen oder Deutschland, „Marianne“ die Franzosen oder Frankreich, der „Yankee“ die US-Amerikaner oder die USA, vornehme Kleidung und Zylinder den Unternehmer, Latzhose und Schutzhelm den Arbeiter, die Lederhose den Bayern usw. Auch Tiergestalten können solche Repräsentationsfunktionen übernehmen: Beispiele sind der britische oder der bayerische Löwe, der russische oder der Berliner Bär, der chinesische Drache usw.

Am verbreitetsten ist die personale Individualkarikatur. Oft werden bekannte Politiker karikiert, die vom Karikaturisten individuelle, unverwechselbare Gesichtszüge, Gestalt- oder Kleidungsmerkmale erhalten, so dass die dargestellte Person eindeutig identifizierbar ist. Bestimmte Merkmale des Politiker-Gesichts – die Haarform, eine lange Nase, ein markantes Kinn etc. – werden übertrieben dargestellt, um die Wiedererkennbarkeit zu erhöhen. Ergänzende typische Attribute sorgen für die allgemeine Wiedererkennbarkeit der karikierten Person. Bekannte Karikaturisten wie Horst Haitzinger, Frank Hoppmann oder Bernhard Prinz charakterisieren dabei ihre „Opfer“ durch ihre persönliche stilistische Note.

Inhaltlich lassen sich ebenfalls drei Karikaturtypen unterscheiden: die Ereigniskarikatur, die Prozesskarikatur und die Zustandskarikatur.

Die Ereigniskarikatur nimmt ein punktuelles Geschehen, etwa ein Tagesereignis von zeitlich begrenzter Aktualität aufs Korn, z. B. das Ergebnis einer Wahl, den Sturz einer Regierung, einen politischen Zwischenfall, eine politische Rede etc. Die Prozesskarikatur zielt auf den geschichtlichen Wandel, will Wendepunkte hervorheben, Aufstieg und Abstieg kennzeichnen, beschäftigt sich mit dem Vorher und Nachher oder konfrontiert Ideen mit der Wirklichkeit. Oft erscheinen solche Karikaturen in einer zwei- oder mehrgliedrigen Bildfolge und schauen von der jeweiligen Gegenwart rückblickend auf die Vergangenheit. Die Zustandskarikatur greift zwar meist aktuelle Anlässe auf, ist aber darum bemüht, von ihnen aus dauerhafte, wenig wandelbare, konservative Strukturen satirisch zu attackieren, etwa bestehende Herrschafts-, Gesellschafts- oder Wirtschaftsordnungen. Hierzu gehören auch die Panoramakarikaturen, die eine über die Tagesaktualität hinausreichende, allgemeine und längerfristige politische Lage kennzeichnen wollen.

Bekannte Auszeichnungen für Karikaturisten

Karikaturmuseen im deutschsprachigen Raum

Karikatur in anderen Medien-Feldern

Von Karikatur spricht man auch, wenn in anderen Medien als der bildenden Kunst ein Gegenstand so gezeigt wird, dass gewisse Mängel oder Eigenheiten hervortreten, so dass das Gesamtbild absichtlich verzerrt erscheint.

Beispiele im Drama:

Beispiel in der Lyrik:

Beispiele in der Musik:

 

 

Zauberer "Mr. Marc Magic" - Zauberei in Perfektion

Künstler (im Allgemeinen)

Als Künstler werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Erfahrene Profi-KünstlerErfahrene Profi-Künstler

Erfahrene Profi-Künstler

Das “BLUE MOON Künstlerteam” besteht aus einer sorgfältig ausgewählten und äußerst zuverlässigen Gruppe von ausgezeichneten und erfahrenen Künstlern, zum Teil bekannt aus Presse, Funk und Fernsehen.

Professionelle BeratungProfessionelle Beratung

Professionelle Beratung

Peter Rossi leitet nicht nur das Künstlerteam seit über 25 Jahren. Er ist auch selbst Künstler (Musiker, Comedian, Zauberer, etc.) und arbeitet als solcher schon bereits seit über 25 Jahren professionell. In dieser Zeit hat er (fast) jede Art von Veranstaltung und Event miterlebt und gibt Ihnen gerne seine Erfahrungen weiter.

ZuverlässigkeitZuverlässigkeit

Zuverlässigkeit

Über 25 Jahre, in denen das Künstlerteam erfolgreich arbeitet, sprechen für sich. Außerdem versteht sich der Teamleiter "Peter Rossi" als diplomierter Kaufmann vor allem als Dienstleister und versucht, Ihnen die besten Shows und Künstler für möglichst günstige Preise anzubieten.

Hochwertiges OutfitHochwertiges Outfit

Hochwertiges Outfit

Es gibt immer nur einen 1. Eindruck. Und dieser ist beim Einsatz der Künstler stets visuell. Deshalb ist es wichtig, dass sowohl das Outfit, als auch das Erscheinungsbild etwas besonderes ist. Unsere Kollegen treten stets mit Kostümen auf, die in einem perfekten Zustand (der Show entsprechend) und etwas ganz besonderes sind (z.B. haben wir als Weihnachtsmänner nur handgeschneiderte Kostüme).

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